Eindrücke aus der Veranstaltung "Spenden, Sponsoring, Fundraising und Co." vom 13.06.13

"Bürgerliches Engagement in der Gemeinde – rechtliche und praktische Hinweise zu Spenden, Sponsoring, Fundraising und Co."

Die Finanzierung von Projekten und Aktivitäten wird immer schwieriger. Gerade deshalb sind für Initiativen, Organisationen und Vereine neben öffentlichen Zuschüssen alternative Möglichkeiten von besonderer Bedeutung, um Projekte zu finanzieren.
Um dabei zielgerichtete und erfolgreiche Aktivitäten zu entwickeln, sind theoretisches Wissen, Eigeninitiative, Kreativität und praktisches Know-how nötig. Die Teilnehmer des Informationsabends erhalten in diesem Zusammenhang eine Übersicht über Möglichkeiten zur Finanzierung und Realisierung von Projekten im Rahmen von bürgerlichem Engagement in der Gemeinde - von ehrenamtlicher Tätigkeit über Spenden, Sponsoring und Stiftungsengagement – anhand von rechtlichen Grundlagen, sowie Erfahrungsberichten und Tipps für die praktische Umsetzung.

Die Referenten

Dieter Weisner, Konzeptionär und Stiftungsberater, Mitarbeiter der DT Deutsche Stiftungstreuhand AG

Harald Lambert, Rechtsanwalt in der Kanzlei Preißler Ohlmann & Partner

Die beiden Referenten boten einen äußerst kurzweiligen praxisnahen Vortrag zu Thema Spenden, Sponsoring und Fundraising.

Die Teilnehmer erfuhren praktische Tipps und Ratschläge zur erfolgreichen Suche nach Spenden und Sponsoren.

Dieter Weisner:     "Fundraising ist in erster Linie Beziehungsarbeit"

Zwei von 10 wichtigen Grundregeln besagen:

  • Beim „Fundraising“ darf es nicht vorrangig um die Beschaffung von Geld gehen, sondern um die Erfüllung von Bedürfnissen und das Bewirken von Veränderungen.
  • Menschen spenden an und für Menschen, nicht für Organisationen. Persönliche Bitten sind am erfolgreichsten

Bürgerstiftungen:

Gerade in ländlicheren Regionen, kleinen und mittelern Gemeinden kann auch die Einrichtung einer Stiftung zur Förderung aller Aktivitäten eine sinnvolle Überlegung sein, um potenzielle Zustifter, Vermächtnisgeber und Erblasser nicht einer zu intensiven Ansprache auszusetzen und dadurch zu riskieren, dass der potentiellen Zustifter insgesamt für das Thema zu desensibilisiert wird.

Häufigste Situation vor Ort:

Einrichtung einer Bürgerstiftung für ein zentrales Fundraising: